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Frei arbeiten, ohne einem Chef unterstellt zu sein, hört sich fast zu gut an, um schön zu sein. Dort arbeiten, wo Sie wollen und wann Sie wollen wäre ein weiterer Vorteil vom Dasein als Freiberufler. Jedoch scheinen sich einige Menschen missverständlich unter Freiberuflern etwas ganz anderes vorzustellen. Ein Arzt gilt beispielsweise als Freiberufler. Jemand, der in einem Online Casino Echtgeld regelmäßig gewinnt, allerdings nicht. Leider denken viele ebenfalls, dass man als Freiberufler besonders viel Freizeit hätte. Der Wortstamm ‘frei’ ist bei Freiberuflern nur begrenzt bedeutungsvoll.

Damit Sie verstehen, was ein Freiberufler wirklich ist und wie Sie selbst Freiberufler werden können, haben wir für Sie die besten Tipps parat. 

Was ist ein Freiberufler?

Freiberufler sind im Grunde selbstständig, arbeiten allerdings nur an Projekten. Selbstständige haben für gewöhnlich ein festes Ladengeschäft oder eine Kanzlei, wo sie einer ziemlich sicheren Klientel ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten können. Als Freiberufler arbeitet man nicht über einen festgelegten Vertrag, bei dem man zu bestimmten Tageszeiten eine Arbeit verrichtet. Viel mehr richtet sich die Arbeit eines Freiberuflers sowohl an Unternehmen als auch Einzelpersonen, denen ein Freiberufler sein Wissen oder seine Services anbietet. Seine Arbeit kann der Freiberufler von jedem Ort aus erfüllen, sodass er in der Regel von zu Hause aus im Homeoffice arbeitet. Dabei kann er sich die Arbeitszeiten selbst einteilen und entsprechend auch selbst aussuchen, an welchen Projekten er arbeiten möchte.

Als Freiberufler zu arbeiten, bietet entsprechend viele Möglichkeiten und dank moderner Technologie kann man sich als Freiberufler durchaus eine Karriere aufbauen. Lohnenswert kann die freiberufliche Arbeit in zahlreichen verschiedenen Bereichen sein:

  • Grafikdesigner
  • Softwareentwickler
  • Übersetzer
  • App-Entwickler
  • Buchhalter
  • Personalmanager
  • Webdesigner
  • Autor
  • Kundenservicemitarbeir
  • Finanzberater

Selbst als Korrekturleser kann man sich zumindest ein zweites Standbein aufbauen. Wichtig ist zunächst, um seine Karriere als Freiberufler zu starten, dass man sich auf eine Nische festlegt. Dies ergibt bereits Schritt eins, wie auch Sie Freiberufler werden können.

So werden Sie Freiberufler

Zunächst sollten Sie reflektieren, was Sie genau als Freiberufler bezwecken. Dies betrifft viel mehr die Entscheidung, ob Sie nur nebenbei freiberuflich aktiv werden möchten oder sich wirklich eine Karriere aufbauen wollen. Hierbei sei allerdings bereits angemerkt, dass man zu Anfang vom freiberuflichen Einkommen meistens nur einen Nebenverdienst hat. Man muss sich zunächst ein Klientel aufbauen und das bedeutet, anfangs auch Aufträge anzunehmen, die vielleicht nicht sonderlich gut bezahlt werden. Daraus kann allerdings schnell viel mehr werden.

1. Finden Sie Ihre Nische

Worin sind Sie wirklich gut? Was können Sie, was Ihnen örtliche Unabhängigkeit bietet, weil Sie eigentlich zur Arbeit nur einen Computer benötigen? Ihre Fähigkeiten oder vielmehr auch Ihre Leidenschaft in eine ermunternde Arbeit zu verwandeln ist der erste Schritt in das Leben eines Freiberuflers. 

Man könnte es auch von einer anderen Perspektive aus betrachten. Klienten stehen häufig vor einem Problem, wozu sie eine Lösung suchen. Wenn wir bei einem einfachen Beispiel bleiben, könnte man sich vorstellen, dass jemand per Software einen Text aus einer anderen Sprache übersetzt hat. Nur kennt diese Person die Quellsprache oder sogar die Zielsprache nicht sonderlich gut und hat auch keine Zeit, sich mit der Überprüfung der Übersetzung zu befassen. Als sprachgewandter Freiberufler könnte man an dieser Stelle die Lösung zum Korrekturlesen und Überarbeiten der Übersetzung bieten. Das Problem des Klienten wäre somit gelöst. 

2. Klientenakquise

Nun folgt der zweite Schritt, der als der schwerste betrachtet wird. Aus dem Nichts geschieht für gewöhnlich nichts. Hier könnte man zunächst im Freundes- und Bekanntenkreis netzwerken. Soziale Netzwerke bilden eine gute Alternative, da sich hier meist regionale Gruppen finden, in denen man seine Dienste anbieten kann. Als weiteren Schritt sollte man sich ein Profil bei LinkedIn anlegen. Vermutlich haben Sie bereits eines. Dort können Sie mit ehemaligen Kollegen in Kontakt bleiben und wenn die sehen, dass Sie Ihr Können nun freiberuflich anbieten, leiten Sie Ihren Kontakt unter Umständen weiter.

Das sind allerdings wirklich nur die ersten Schritte. Am einfachsten funktioniert es, sich als Freiberufler auf einer entsprechenden Plattform zu etablieren. Solcherlei Plattformen bieten die Option, sich ein Klientel aus der ganzen Welt aufzubauen. Folglich ist der Einzugskreis wesentlich größer, als nur im regionalen Umfeld. Beleibte Freiberufler-Plattformen sind:

  • Guru
  • Upwork
  • Fiverr
  • Freelancer
  • FlexingIt
  • TaskRabbit

Auf diesen Freiberufler-Plattformen können Sie sich ähnlich wie in einem sozialen Netzwerk ein eigenes Profil anlegen. Sobald dies bewerkstelligt ist, können Sie direkt auf Projektsuche gehen. Gleichzeitig können Klienten Sie auch zu einem passenden Projekt einladen. 

3. Schreiben Sie großartige Angebote

Auf Freiberufler-Plattformen finden Sie garantiert Projekte, die zu Ihnen passen, wie Sand am Meer. Überzeugen Sie potenzielle Klienten mit Ihren Qualitäten. Dazu sollten Sie hervorheben, in welchen Bereichen einer Projektbeschreibung Sie besonders qualifiziert sind.

4. Bauen Sie ein Portfolio Ihrer Arbeit auf

Mit jedem Projekt, das Sie erfolgreich auf einer Freiberufler-Plattform abschließen, wächst Ihr persönliches Portfolio. Anhand dieses Portfolios können sich potenzielle Klienten in der Zukunft ein besseres Bild über Ihre Fähigkeiten sowie der Qualität Ihrer Arbeit bilden. Wie bereits erwähnt, ist es ratsam, am Anfang mehr oder minder jedes Projekt anzunehmen. Dies soll allein dem Zweck dienen, ein Portfolio aufzubauen.

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